Sonntag, 28. Mai 2017

Monatsfavoriten im Mai 2017




Da bin ich wieder "alive and kicking". Nach längerer Pause hier gibt es wohl nichts passenderes als mit den Monatsfavoriten zu beginnen. 

Beginnen wir mit der Pilea-Pflanze und sowieso mit meiner entfachten Liebe in fremden Büros und Wohnungen Ableger mitgehen zu lassen. Auch wenn ich schon fast ein Jahr in meiner Wohnung wohne, ist es doch noch recht minimalistisch, was ich zwar einerseits schön finde, aber definitiv noch ein paar Pflanzen integrieren möchte, damit es endlich richtig "hygge" wird.

Außerdem habe ich mir ein Bullet Journal zugelegt. Ich benutze dafür einfach ein schwarzes, liniertes Moleskine. Meine Termine verwalte ich nun schon seit Anfang diesen Jahres digital, aber mir hat der Ort für Notizen und vor allem to-do-Listen gefehlt. So ist es wesentlich einfacher Sport, meal prep und Hausputz zu planen. Gerade in Wochen, in denen einfach viel los ist.

Großartiger Weise habe ich die Wet Brush entdeckt. Schon länger hatte ich das Gefühl, dass der Tangle Teezer arg über meine Kopfhaut kratzt und diese reizt.  Mit der Wet Brush bin ich vollends zufrieden. Die "Wirkungsweise" ist wie beim Tangle Teezer, doch ohne zu kratzen und die klassische Bürstenform ist einfach praktisch.



Der Weleda Lip Balm ist für mich der perfekte Ersatz für Lippenstift und Gloss. Er hat eine leichte Farbe, glänzt schön und pflegt dazu noch fantastisch.





Ein weiterer Pflegefavorit ist der Handcreme Nordic Birch von Urte Kram (... was für ein Name). Das war eigentlich ein Notkauf, weil ich unterwegs war und unglaublich trockene Hände habe im Moment. Sie zieht fix ein, duftet nach Kräutern und hat dazu noch eine nette Verpackung. Achso, auch wenn die Creme eher leicht ist, pflegt sie die Hände sehr gut!



Geschaut habe ich 13 Reasons Why (Netflix), wobei ich zugeben muss, dass ich lange dafür gebraucht habe. Wenn man keinen klassischen Fernseher mehr hat, gewöhnt man sich doch recht schnell das Bingewatching ab. Die Serie ist wirklich gut gemacht, aber die Zielgruppe ist vermutlich eher im Teenageralter. Es geht im Wesentlichen darum, dass sich ein Mädchen umbringt, weil es in der Schule gemoppt wurde. Sie hinterlässt einen Stapel Kassetten, die sich jeweils einer Person aus ihrem widmen die besonders am Mobbing beteiligt war. Die Serie fängt recht lau an und ich muss zugeben, dass ich dachte: "da habe ich von Freunden schon schlimmeres gehört", aber recht schnell nimmt alles Fahrt auf (Vergewaltigung, Gewalt,...). Ich finde es gut, dass so eine Serie einen gewissen Internet-/ social media Hype bekommt um einfach auf die Problematik des Wegschauens von Lehrern und Mitschülern aufmerksam zu machen. Die größte Kritik an der Serie ist, dass sie Selbstmord etwas positives gibt und somit eventuell Nachahmer animieren könnte. Ich denke, das Leid der Hinterbliebenen, vor allem des Jungen, der in das Mädchen verliebt war und der Eltern ist sehr abschreckend und dürfte diesen Vorwurf aushebeln.

Gelesen habe ich John von Düffel - Vom Wasser. Es ist schwer den Inhalt in ein paar Sätzen zusammen zu fassen. Eigentlich geht es um eine Familiengeschichte und vor allem um deren Verhältnis mit dem Wasser, also den beiden Flüssen, die sich um das Familienanwesen schlängeln. Den Anfang des Romans fand ich sehr schleppend, aber irgendwie hat mich die Art, wie der Autor (ich vermute fast größtenteils autobiografisch) alles bildlich beschreibt richtig gefangen. Hat man den Anfang überwunden wird man mit einem spanendem, aus dem Leben gegriffenen Roman überrascht!

Kommt gut in den Juni, denn alles neu macht der Juni... so oder so ähnlich ;)
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